Villa Zürich
Skulptur aus Stein, Metall und Glas
Baujahr: 2014
Die Villa thront in einer steilen Hanglage oberhalb der Stadt Zürich. Zum Hang hin geschlossen, zur unverbaubaren Aussicht öffnend, spielen die ineinandergreifenden Gebäudekuben mit ihrer Umgebung und generieren spannende Sichtbezüge zum Seebecken und den Alpen. Durch die Reduktion auf das Wesentliche sowohl im Entwurf, wie auch in der Materialität entsteht ein Maximum an Eleganz.
Das äusserste, volumenbildende Kleid aus hellem Kalkstein wird in den Rücksprüngen und Nischen mit kunstvoll perforierten dunklen Metallpanelen ergänzt. Geschlossen oder transparent schaffen sie unterschiedliche Ebenen in der Fassadenstruktur. In Kombination mit den grosszügigen Fensterflächen entsteht eine homogene, zurückversetzte Ebene.
Die Innenräume gehen fliessend ineinander über, in der horizontalen wie in der vertikalen Ebene durch Öffnungen, Galerien und zweigeschossige Räume. Das Herzstück des Gebäudes bildet die Erschliessung der Räume durch zwei freischwebende dunkle Metalltreppen. Der terrassierte Garten bildet auf verschiedenen Niveaus ein adäquates Pendant zur Architektur, eine Symbiose von Aussen und Innen entsteht.